Die häufigsten Sonnencreme-Fehler & wie du sie vermeiden kannst

 Das Auftragen von Sonnencreme ist eines der gesündesten Dinge, die Du im Sommer für Deine Haut tun kannst. Es verhindert nicht nur schmerzhaften Sonnenbrand, sondern reduziert ebenfalls das Hautkrebsrisiko, minimiert die Zeichen der Hautalterung sowie die Bildung von Falten. Aber auch wenn der Sonnenschutz wie die einfachste Sache der Welt scheint, gibt es doch einiges zu beachten! Hier findest Du die häufigsten Sonnencreme-Fehler, erfährst warum sie Deiner Haut schaden und wie Du sie vermeiden kannst.  

Die richtige Sonnencreme für Deine Haut


Was macht das Thema Sonnenschutz eigentlich so kompliziert?! Nun, zunächst einmal geht es darum, den richtigen Sonnenschutz für Deine Haut auszuwählen. Mit richtig meinen wir vor allem qualitativ hochwertige Inhaltsstoffe, die sicher in der Anwendung sind. Unter der Vielzahl von Produkten kann es schwierig sein, ein Sonnenschutzmittel zu finden, das ausreichenden Schutz bietet und gleichzeitig frei von toxischen Inhaltsstoffe ist.


Breitband-Schutz, wasserabweisend und hoher Lichtschutzfaktor


Entscheide Dich am besten für einen wasserabweisenden Breitband-Sonnenschutz mit einem Mindestlichtschutzfaktor von 30. Dies stellt sicher, dass Deine Haut sowohl vor UVA- als auch UVB-Strahlen geschützt ist und der Schutz nicht von gelegentlichem Schwitzen oder Schwimmen beeinträchtigt wird. Eine kurze Anmerkung zum Lichtschutzfaktor: Ein ultrahoher Lichtschutzfaktor bedeutet nicht unbedingt, dass Deine Haut den ganzen Tag lang vollständig geschützt ist. Du musst die Sonnencreme trotzdem alle zwei Stunden neu auftragen, um für ausreichend Schutz zu sorgen. Dazu aber später mehr.


Natürliche vs. chemische Sonnenschutzmittel


Darüber hinaus solltest du Dich über mineralische und chemische Sonnenschutzmittel informieren, da beide sehr unterschiedlich auf die Haut wirken. Die natürliche Variante bildet in der Regel eine schützende Versiegelung auf der obersten Hautschicht und schützt diese so durch die Weglenkung des UV-Lichts. Chemische Sonnenschutzmittel hingegen enthalten Inhaltsstoffe, die das UV-Licht absorbieren und so verhindern, dass es in die Haut eindringt. Sie werden jedoch auch selbst vollständig von der Haut aufgenommen, was zu Reizungen, Hautschäden, sichtbaren Zeichen der Hautalterung oder in einigen Fällen sogar zu Hormonstörungen führen kann, wenn die Sonnencreme von geringer Qualität ist oder giftige Inhaltsstoffe wie Oxybenzon enthält.


Ob Du eine natürliche oder chemische Variante wählst, hängt von Deinen Vorlieben und Deinem Hauttyp ab. Generell ermöglichen chemische Sonnenschutzmittel leichte, oft klare Formeln. Das macht sie ideal für den täglichen Gebrauch, egal welcher Hautton. Gleichzeitig eignen sie sich perfekt für den Strand oder das Workout. Mineralische Sonnenschutzmittel bestehen aus Zinkoxid, Titandioxid oder in einigen Fällen auch aus beidem. Dadurch sind sie sanfter, also ideal, wenn Du empfindliche oder zu Akne neigende Haut hast. Mineralische Sonnencreme kann jedoch auch einen Film hinterlassen, der das Tragen insbesondere bei dunkleren Hauttönen etwas weniger glamourös macht.

Laut Experten sind sowohl natürliche als auch chemische Sonnencremes gut geeignet. Schlussendlich entscheidest Du selbst, ob du eine hochwertige, Toxin-freie chemische Variante nutzt, die natürliche Version bevorzugst oder je nach Bedarf beide miteinander kombinierst.


Diese Fehler solltest Du beim Auftragen vermeiden


Sonnencreme ausgewählt, Job erledigt? Leider nicht ganz. Das Auftragen der Creme ist eine weitere Herausforderung, wenn es darum geht der perfekte Sonnenschutz-Profi zu werden. Oft schleichen sich hier Fehler ein, ohne dass wir es merken. Wir haben einige der größten Ausrutscher für Dich zusammengestellt und geben Dir praktische Tipps, wie Du sie diesen Sommer vermeiden kannst. 


Zu spät, zu wenig, zu alt oder vergessen


Wenn du den Tomaten-Look umsonst möchtest, dann solltest du die Sonnencreme erst dann auftragen, wenn du bereits draußen unterwegs bist. Kleiner Scherz! Sonnenschutz sollte mindestens 20 Minuten vor dem Verlassen des Hauses aufgetragen werden, damit Deine Haut die schützenden Inhaltsstoffe vollständig aufnehmen kann. Außerdem ist es am besten, sie vor dem Anziehen aufzutragen, um das Auslassen von Hautstellen zu vermeiden. Wenn Du unterwegs bist, solltest Du die Sonnencreme ca. alle zwei Stunden neu auftragen, insbesondere nach dem Schwimmen oder wenn du vermehrt schwitzt. Dies ist wichtig, um die Menge an UV-Strahlung zu reduzieren, die durch den Filter dringt, die wiederum zuvor in die Haut eingedrungen sind. Diese können nämlich zu Hautschäden führen. 


Dazu kommt, dass Du bei der Sonnencreme nicht geizig sein solltest. Oft wird viel zu wenig Sonnencreme aufgetragen, was Schlieren hinterlassen oder zu einem nicht ausreichenden Sonnenschutz führen kann. Eine gute Referenz ist die Menge eines gefüllten Schnapsglases für den gesamten Körper sowie einen Teelöffel für das Gesicht. Außerdem solltest Du die Sonnencreme mehrmals und vor allem gleichmäßig auftragen, damit der Effekt maximiert wird und alle Stellen gut abgedeckt sind. Ansonsten sind nämlich alle Deine Bemühungen umsonst und der Sonnenbrand lässt nicht lange auf sich warten. 

Noch ein paar Worte zu den ausgelassenen Körperstellen. Neben den Füßen, den Händen oder den Ohren sind auch die Augenlider und die Lippen wichtige Bereiche, die häufig vergessen werden. Dies ist ziemlich beunruhigend, da die Augenlider die höchste Inzidenz von Hautkrebs pro Einheit haben und daher richtig geschützt werden sollten. Das gleiche gilt für die Lippen, die anfälliger für Hautschäden sind, da sie nicht viel Melanin enthalten, ein schützendes Pigment, das unsere Haut, Haare und Augen mit seinen Farben versorgt. Schütze also nicht nur Deinen gesamten Körper, sondern auch Dein Gesicht.


Abschließend solltest Du auch das Verfallsdatum deines Sonnenschutzes im Auge behalten. Wenn Du seit fünf Jahren die gleiche Sonnencreme verwendest, tust Du Deiner Haut damit keinen gefallen. Prinzipiell hält sich Sonnencreme etwa drei Jahre. Danach nimmt der Schutzfaktor ab und die Creme wird irgendwann wirkungslos. Daher eignet es sich das Datum vor dem Auftragen zu überprüfen. Falls Du keine Aussage über das Verfallsdatum finden kannst oder Dir unsicher über das Alter deines Sonnenschutzes bist, dann überlege nicht lange und investiere in einen neuen. Deine Haut wird dir danken.  

 

Die perfekte Hautpflege nach einem sonnigen Tag

Nachdem Du jetzt zum/r Sonnenschutz-Experte/in geworden bist, ist es wichtig Deine Haut auch nach dem Sonnenbaden intensiv zu pflegen. Die vermehrte Sonneneinwirkung sowie die Hitze können eine Belastung für die Haut darstellen. Um mögliche Reizungen, fettige oder ledrige Haut zu vermeiden, bedarf es an hochwertiger und tiefgehender Pflege. Wenn Du nach einem einfachen aber effektiven Weg suchst, deine Haut über Nacht zu pflegen, dann sind die Microneedling Patches von And Shine genau das richtige für Dich. Die Patches enthalten nur die hochwertigsten Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure und spezielle Peptide, die perfekt sind, um Deine Haut von innen heraus zu pflegen und tiefgreifend zu nähren. In diesem Sinne: genieß den Sommer – and keep shining! 


 

Oh und wenn du dich jetzt fragst, wie du deinen Sonnenschutz im Laufe des Tages am besten neu auf trägst, vor allem wenn dabei noch Make-Up im Spiel ist, dann freu dich jetzt schon auf unseren nächsten Blogpost. 

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Quellen: 

Science Daily, Live Science, Everyday Health, Everyday Health, Health Harvard 

 

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